GitHub und WordPress-Development

Inzwischen sind einige Tage vergangen, seitdem ich beschlossen habe, bei der Entwicklung meiner Open Source Projekte künftig auf git zu setzen, wenn es um die Versionierung geht. Diese Entscheidung macht mich keineswegs zu einem Early Adaptor, die Möglichkeit, Subversion mit git (oder mit irgendetwas Vergleichbarem) zu ersetzen, gibt es ja nun schon etwas länger. Im Mai 2007 präsentierte Linus Torwalds seine Gedanken zu seiner Idee der verteilten Versionsverwaltung, welche zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 2 Jahre alt war.

Dass ich zudem von den Google Code Servern zu GitHub gewechselt bin, ist nicht unbedingt eine folgerichtige bzw. zwingende Entscheidung gewesen. Google bietet Entwicklern durchaus die Wahl. Neben SVN können die eigenen Repositories auch mit Mercurial oder eben auch git verwaltet werden. GitHub bietet Entwicklern neben dem auch bei Google präsenten Wiki und den Statistiken, einen Issue-Tracker und eine soziale Komponente an, die nicht so uninteressant ist, wenn man an die hohe Zahl der WordPress-Plugins denkt, welche allein über das offizielle Plugin Directory verfügbar gemacht werden.

Zu Anfang war ich von der Idee begeistert, git und SVN gemeinsam nutzen zu können. Schließlich muss man Subversion nutzen, wenn man seinen Code in das WordPress Plugin Directory übertragen will. Wer sich dafür interessiert, sollte sich den Artikel git und WordPress-Entwicklung von Nicolas Kuttler genauer anschauen, der einen guten Ausgangspunkt bietet. Ich selbst habe aber Abstand von dieser Idee genommen und benutze bei meiner täglichen Arbeit fast ausschließlich git bzw. GitHub für meine Projekte. Und in das SVN von WordPress übertrage ich dann nur noch die finalen Versionen.

Have fun!

3 Gedanken zu „GitHub und WordPress-Development“

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